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Kulturrelativismus: Der Kulturrelativismus vertritt die Auffassung, dass alle Kulturen gleichwertig sind und dass keine Kultur nach den Maßstäben einer anderen Kultur beurteilt werden sollte. Er beruht auf der Vorstellung, dass es keinen universellen Standard für richtig und falsch gibt. Siehe auch Grundrechte, Menschenrechte, Objektivität._____________Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente. | |||
Autor | Begriff | Zusammenfassung/Zitate | Quellen |
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Stephen Jay Gould über Kulturrelativismus – Lexikon der Argumente
IV 257 Kulturrelativismus/Gould: Trotz meiner Neigung zum Kulturrelativismus meine ich doch, mir das Recht herausnehmen zu dürfen, zu kritisieren, wenn andere Kulturen die Fehler meiner eigenen Kultur übernehmen. Bsp Singapur, Intelligenztests, Bevölkerungskontrolle in Singapur, 1983: Siehe Intelligenz/Gould._____________ Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der ArgumenteDer Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente. |
Gould I Stephen Jay Gould Der Daumen des Panda Frankfurt 2009 Gould II Stephen Jay Gould Wie das Zebra zu seinen Streifen kommt Frankfurt 1991 Gould III Stephen Jay Gould Illusion Fortschritt Frankfurt 2004 Gould IV Stephen Jay Gould Das Lächeln des Flamingos Basel 1989 |